MEDIKAMENTE

MEDIKAMENTE & MIKRONÄHRSTOFFE

Medikamente können Leiden lindern, Leben retten und manchmal auch heilen. Doch es gibt eine Reihe von möglichen Nebenwirkungen, die auf Störungen des Mikronährstoffhaushalts zurückzuführen sind und in den Beipackzetteln meist nicht erwähnt werden.

| Medikamente können Leiden lindern, Leben retten und manchmal auch heilen. Doch es gibt eine Reihe von möglichen Nebenwirkungen, die auf Störungen des Mikronährstoffhaushalts zurückzuführen sind und in den Beipackzetteln meist nicht erwähnt werden.

Ist es nicht merkwürdig, wie der Verdacht einer schädlichen Wirkung eines Mikronährstoffs (Antioxidantien, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente), der von vielen Menschen auch in Form von Nahrungsergänzungsmitteln verzehrt wird, in die Schlagzeilen kommt, während die Behörden und auch die Medien eine Vielzahl von gesundheitlichen Risiken und Todesfällen, die von ordnungsgemäß registrierten, vom Arzt verschriebenen und den Anweisungen gemäß eingenommenen Arzneimitteln verursacht werden, komplett ignorieren?! Dabei sind es genau diese Mikronährstoffe, deren gezielte Zufuhr die Einnahme konventioneller (körperfremder) Arzneistoffe in vielen Fällen unnötig macht oder medikamentöse Nebenwirkungen auf ein Minimum reduzieren helfen. Viele gesundheitliche Risiken, die mit der Einnahme von (meist verschreibungspflichtigen) Medikamenten in Verbindung stehen, sind nicht in den Beipackzetteln aufgeführt. Hierzu gehören Mikronährstoffdefizite, welche bei einer Dauereinnahme von (meist mehreren) Medikamenten nicht mehr durch eine gute Ernährung alleine ausgeglichen werden können. Die immer wieder propagierten fünf Portionen Obst, Gemüse und Salat pro Tag oder die Tagesempfehlungen der deutschsprachigen ernährungswissenschaftlichen Fachgesellschaften (DGE/BAG/DACH) beziehen sich auf den Mikronährstoffbedarf von gesunden Erwachsenen ohne (!) Risikofaktoren wie Rauchen, Alkoholgenuss, Stress, Umweltbelastungen, HWS-Instabilitäten oder eben Medikamenteneinnahme. Demnach leiden alle anderen an einer permanenten Unterversorgung mit Mikronährstoffen.

Ordnungsgemäß erforschte, registrierte, verschriebene und den Anweisungen entsprechend eingenommene Arzneimittel sind die vierthäufigste Todesursache – sie werden aber in den Statistiken niemals direkt angegeben. (Quelle: Journal of the American Medical Association, JAMA – etwa 90.000 bis 160.000 Todesfälle pro Jahr) Das entspricht den Insassen eines Boeing 747 Jumbojets täglich! Nur aufgrund der Einnahme von Aspirin sterben in den USA jeden Tag 46 Personen.

Nahrungsergänzungsmittel haben in den letzten 25 Jahren weniger als 5 mit Sicherheit nachgewiesene Todesfälle jährlich verursacht. Die Mehrzahl dieser Todesfälle geht auf die späten 80er Jahre zurück und wird einer einzigen Lieferung von genetisch manipuliertem Tryptophan zugeschrieben. (Quelle: CDC, FDA).

Speziell bei Personen, die über einen längeren Zeitraum ärztlich verordnete Medikamente nehmen müssen, besteht die Gefahr einer chronischen Unterversorgung mit lebensnotwendigen Mikronährstoffen!

Hierdurch wird das Voranschreiten chronisch degenerativer Prozesse unter Umständen begünstigt. Eine chronische Unterversorgung an bestimmten Mikronährstoffen (insbes. Magnesium, Zink, Vitamin C, Vitamin B12, Folsäure, Vitamin B6) begünstigt verschiedene Entgleisungen der Biochemie des Körpers. Hierzu gehören u.a. die vermehrte Bildung sog. Freier Radikale (oxidativer Stress), Nitrosativer Stress und eine Erhöhung des Zellgiftes Homocystein.

Zu den Mikronährstoffen, die besonders häufig mit Medikamenten in Wechselwirkung stehen, gehören: